WIRKE WIE DU WILLST | Tipps für dein Auftreten

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Körpersprache

Transkript

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Digital leadership - Wenn Bits und Bites eine Feedbackkultur auffressen

Durch die Corona-Pandemie werden persönliche Kontakte in Unternehmen aufs Minimum reduziert und in Video-Meetings verlagert. Ein Medium, das nur bedingt emotionale Schwingungen, Stimmungen und Gesten transportiert. Was ist die große Gefahr, was ist die Chance bei Online Feedback-Gesprächen, zum Beispiel bei Jahresgespräch oder nach Abschluss eines Projektes?

Gefahr

Technische Störfaktoren behindern den Gesprächsfluss

Die Online Masse ist oftmals träge: Wenn die Stimmung im Online Gespräch gedrückt ist, benötigt der Gesprächsführende mehr Energie, sie wieder hochzuziehen. Das liegt zum Beispiel daran, dass Stille irritierender wirkt als im analogen Meeting. Stille ohne ausreichend Information, was gerade los ist, weckt in uns unbewusst ein unangenehmes Gefühl. Daher ist eine positive Haltung und eine gute Vorbereitung bei Online Gesprächen besonders wichtig.

Die Online Masse ist oftmals träge: Emotionale Verfassung des Gegenübers kann nicht adäquat wahrgenommen und

Die Online Masse ist oftmals träge: dementsprechend nicht darauf eingegangen werden

Die Online Masse ist oftmals träge: „kaltes“ Gespräch wegen fehlendem Blickkontakt, körpersprachlichen Signalen, Ton

Manche schalten die Kamera gar nicht erst ein, was einer gesunden Feedbackkultur abträglich ist. Meistens liegt die Kamerascheu daran, dass sie sich vor der Kamera nicht wohl fühlen. Klassiker der Ausreden: „Ich will die Bandbreite nicht überstrapazieren (ok, manchmal trifft das tatsächlich zu). Ich habe ein Kameraproblem. Mein W-Lan wurde geklaut. Ich bin über Handy drin.“ Wie soll denn eine wertschätzende Kommunikation stattfinden, wenn der eine sich zeigt, der andere aber nicht? Nach meinen Online Seminaren zum Auftreten vor der Webcam fühlen sich die Teilnehmer unter anderem vor der Kamera so wohl, dass sie sie gerne und freiwillig einschalten, weil sie wissen wie sie Nähe herstellen können und wie sie digital kompetent und überzeugend auftreten.

Manche schalten die Kamera gar nicht erst ein, was einer gesunden Feedbackkultur abträglich ist. Meistens liegt die Kamerascheu daran, dass sie sich vor der Kamera nicht wohl fühlen. Klassiker der Ausreden: Chance

Manche schalten die Kamera gar nicht erst ein, was einer gesunden Feedbackkultur abträglich ist. Meistens liegt die Kamerascheu daran, dass sie sich vor der Kamera nicht wohl fühlen. Klassiker der Ausreden: Es wird weniger aus der Emotionalität heraus argumentiert, was ein sachlicheres Feedback zur Folge hat;

Manche schalten die Kamera gar nicht erst ein, was einer gesunden Feedbackkultur abträglich ist. Meistens liegt die Kamerascheu daran, dass sie sich vor der Kamera nicht wohl fühlen. Klassiker der Ausreden: Zu Corona-Zeiten wird mehr Verständnis für Probleme aufgebracht

Manche schalten die Kamera gar nicht erst ein, was einer gesunden Feedbackkultur abträglich ist. Meistens liegt die Kamerascheu daran, dass sie sich vor der Kamera nicht wohl fühlen. Klassiker der Ausreden: Wertschätzung der Führungskraft für den MA durch öfter mal ein persönliches Gespräch

Manche schalten die Kamera gar nicht erst ein, was einer gesunden Feedbackkultur abträglich ist. Meistens liegt die Kamerascheu daran, dass sie sich vor der Kamera nicht wohl fühlen. Klassiker der Ausreden: Woran erkennt man die bestehende Qualität der Feedbackkultur?

Manche schalten die Kamera gar nicht erst ein, was einer gesunden Feedbackkultur abträglich ist. Meistens liegt die Kamerascheu daran, dass sie sich vor der Kamera nicht wohl fühlen. Klassiker der Ausreden: 1. Kennt jeder im Unternehmen die Feedbackregeln?

Als Außenstehende bekomme ich im Rahmen meiner Trainings in den Unternehmen schnell einen Überblick, wie die Feedbackkultur ist. Ich biete anfangs an: „Ihr seid ja bestimmt alle mit allen Arten des Feedbackgebens vertraut, aber ich zeige euch hier einfach mal meine Vorgehensweise.“ An der Reaktion erkenne ich, ob Feedback-Geben ein Thema ist: Wissendes Nicken auf den Bildkacheln oder interessierte, vor Neugier geweitete Augen mit einem kleinen imaginären Fragezeichen über dem Kopf.

Hier nochmal die Feedbackregeln, wie sie für mich am besten funktionieren:

Hier nochmal die Feedbackregeln, wie sie für mich am besten funktionieren: Gib niemals ungefragt Feedback. Niemals.

Hier nochmal die Feedbackregeln, wie sie für mich am besten funktionieren: Frage, wie er/sie es selbst findet oder fand und was er oder sie verbessern würde

Hier nochmal die Feedbackregeln, wie sie für mich am besten funktionieren: Sage, was du gut fandst.

Hier nochmal die Feedbackregeln, wie sie für mich am besten funktionieren: Sage aus deiner Perspektive, was dir persönlich nicht so gut gefallen hat.

Hier nochmal die Feedbackregeln, wie sie für mich am besten funktionieren: Sage, was dir persönlich stattdessen besser gefallen hätte.

Hier nochmal die Feedbackregeln, wie sie für mich am besten funktionieren: Ende mit etwas Positivem.

Hier nochmal die Feedbackregeln, wie sie für mich am besten funktionieren: 2. Am Grad der Wertschätzung und Ehrlichkeit beim Feedback-Geben lässt sich gut die Stimmung messen

Hier nochmal die Feedbackregeln, wie sie für mich am besten funktionieren: Wird das gegenseitige Feedback-Geben benutzt, um unterschwellige Kämpfe auszufechten? Online fühlen sich die Menschen doch irgendwie sicherer, als wenn sie sich im echten Leben gegenübersitzen. Aus dem eigenen Kokon heraus an seinem Schreibtisch, getrennt durch die schützende Monitorscheibe, lässt es sich viel weiter aus dem Fenster lehnen, als wenn man sich dem anderen im analogen Gespräch gegenübersitzt.

Hier nochmal die Feedbackregeln, wie sie für mich am besten funktionieren: 3. Wenn Angst zu spüren ist, knirscht es gewaltig im Getriebe

Hier nochmal die Feedbackregeln, wie sie für mich am besten funktionieren: Eine nicht geübte und nicht gelebte Feedbackkultur kann üble Folgen haben. Je länger die Anwärmphase der Teilnehmer ist, desto deutlicher weist es darauf hin, dass sie es nicht gewohnt sind, Feedback zu geben oder zu nehmen. Nach einer Weile und nachdem ich einige Male professionell und sehr wertschätzend, aber ehrlich konstruktives Feedback gegeben habe, tauen alle auf und beginnen beflügelt, sich selbst im Feedback-Geben auszuprobieren. Wenn selbst dann von der Mehrzahl der Teilnehmer lediglich ein verschüchtertes Feedback „Ich fand’s gut“, kommt, weckt das in mir das Gefühl, dass mit der Kommunikation innerhalb des Unternehmens allgemein etwas nicht stimmt.

Hier nochmal die Feedbackregeln, wie sie für mich am besten funktionieren: Online Feedbackkultur und wertschätzende Kommunikation entsteht,

Hier nochmal die Feedbackregeln, wie sie für mich am besten funktionieren: wenn sich die Gesprächspartner nicht unterbrechen, weil ins Wort fallen im Online Gespräch aggressiver wirkt als facetoface.

Hier nochmal die Feedbackregeln, wie sie für mich am besten funktionieren: wenn sich die Gesprächspartner beim Einschalten der Kamera ein Lächeln schenken, anstatt eine gerunzelte Stirn, verkniffene Augen und ein verwirrter Blick auf den Monitor. „Hörst du mich?“, weil der erste Eindruck das Gefühl des weiteren Gesprächs bestimmt.

Hier nochmal die Feedbackregeln, wie sie für mich am besten funktionieren: wenn deutliches emotionales Feedback gezeigt wird durch dosiertes Nicken, zustimmendes Lächeln und empathisches Mitgehen mit dem Gehörten, weil klare körpersprachliche Signale helfen, Missverständnisse zu vermeiden.

Hier nochmal die Feedbackregeln, wie sie für mich am besten funktionieren: wenn die Körperhaltung aufrecht ist und nicht im Bürostuhl zurückgelümmelt, weil sonst möglicherweise ungewollt Desinteresse signalisiert wird.

Hier nochmal die Feedbackregeln, wie sie für mich am besten funktionieren: wenn der Blick möglichst nah an der Linse ist, so dass der andere das Gefühl hat angesehen zu werden, weil der Blick ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist.

Der wahre Held in einer funktionierenden Feedback-Kultur ist übrigens der Feedback-Nehmer, der das Feedback ohne „Ja, aber…“, „Das liegt nur daran, dass…“ und auch ohne „Das weiß ich selber“ annimmt. Sondern einfach nur ein nettes:

Der wahre Held in einer funktionierenden Feedback-Kultur ist übrigens der Feedback-Nehmer, der das Feedback ohne „Ja, aber…“, „Das liegt nur daran, dass…“ und auch ohne „Das weiß ich selber“ annimmt. Sondern einfach nur ein nettes: Danke.

Und jetzt hätte ich gerne Feedback von Ihnen: Wie fanden Sie den Artikel?

Und jetzt hätte ich gerne Feedback von Ihnen: Herzlichst

Und jetzt hätte ich gerne Feedback von Ihnen: Ihre Yvonne de Bark

Und jetzt hätte ich gerne Feedback von Ihnen: ----------------------------------------------

Anfangen:

Anfangen: Feedbackkultur Unterschiede analog/digital

Anfangen: „Die 5 drastischen Unterschiede zw. analogem und digitalem Feedbackgeben“

Anfangen: „Feedbackkultur auf dem Abstieg – wie du im digitalen Zeitalter Feedback richtig überbringst“

Anfangen: „Mache nicht diese Fehler beim digitalen Feedbackgeben“

Anfangen: „Die 5 Regeln des digitalen Feedbackgebens“ (Regeln als Überschriften)

Anfangen: „Digitales Feedback – was du derzeit falsch machst und wie es richtig geht“

Anfangen: „Mache nicht diese Fehler beim digitalen Feedbackgeben“

das catcht die meisten, aber: viele unserer Argumente können wir nicht so paraphrasieren (zumal es ja an FK und MA gerichtet ist)

das catcht die meisten, aber: „Digitales Feedback – was du derzeit falsch machst und wie es richtig geht“

das catcht die meisten, aber: wäre ebenfalls catchy und lässt Freiraum bei der Artikelgestaltung

das catcht die meisten, aber: Bei 5 Regeln etc. gibt es das Problem, dass man nicht jeden Punkt zwingend als Regel formulieren kann. Zumal die Rezipienten sowohl FK als auch MA sind

das catcht die meisten, aber: Unterschiede zwischen analogem und digitalem Feedback-Geben

das catcht die meisten, aber: Die Online Masse ist träge. Wenn die Stimmung im Online Meeting gedrückt ist, benötigt der Moderator mehr Energie, sie wieder hochzuziehen. Das liegt zum Beispiel daran, dass Stille irritierender wirkt als im analogen Meeting. Stille ohne ausreichend Information, was gerade los ist, weckt in uns unbewusst ein unangenehmes Gefühl. Daher ist ein positives Mindset bei Online Meetings besonders wichtig.

das catcht die meisten, aber: Die Körpersprache und der Hintergrund hat ein großes Gewicht. Das liegt an der Fokussierung auf den Bildausschnitt. Alles, was in diesem Bildausschnitt geschieht, wird bewusst wahrgenommen und beeinflusst uns unbewusst. Zum Beispiel ein schlecht ausgeleuchtetes Gesicht, so dass wir die Mimik nicht gut erkennen, von oben herab angeblickt zu werden, weil die Kamera nicht auf Augenhöhe ist, ein halliger Ton… usw.

Manche schalten die Kamera gar nicht erst ein, was einer gesunden Feedbackkultur abträglich ist. Meistens liegt die Kamerascheu daran, dass sie sich vor der Kamera nicht wohl fühlen. Klassiker der Ausreden: „Ich will die Bandbreite nicht überstrapazieren (ok, manchmal trifft das tatsächlich zu). Ich habe ein Kameraproblem. Mein W-Lan wurde geklaut. Ich bin über Handy drin.“ Wie soll denn eine wertschätzende Kommunikation stattfinden, wenn der eine sich zeigt, der andere aber nicht? Nach meinen Online Seminaren fühlen sich die Teilnehmer sich endlich vor der Kamera wohl, weil sie toll aussehen, Nähe ober das Mikrofon herstellen können und wissen, wie sie digital kompetent und überzeugend auftreten.

Manche schalten die Kamera gar nicht erst ein, was einer gesunden Feedbackkultur abträglich ist. Meistens liegt die Kamerascheu daran, dass sie sich vor der Kamera nicht wohl fühlen. Klassiker der Ausreden: Digitale Wertschätzende Kommunikation

Manche schalten die Kamera gar nicht erst ein, was einer gesunden Feedbackkultur abträglich ist. Meistens liegt die Kamerascheu daran, dass sie sich vor der Kamera nicht wohl fühlen. Klassiker der Ausreden: Digitales Auftreten ist der Untergang der Wertschätzung

Manche schalten die Kamera gar nicht erst ein, was einer gesunden Feedbackkultur abträglich ist. Meistens liegt die Kamerascheu daran, dass sie sich vor der Kamera nicht wohl fühlen. Klassiker der Ausreden: Die Gründe für nachlässiges Verhalten vor der Kamera

Manche schalten die Kamera gar nicht erst ein, was einer gesunden Feedbackkultur abträglich ist. Meistens liegt die Kamerascheu daran, dass sie sich vor der Kamera nicht wohl fühlen. Klassiker der Ausreden: Sie sidn zu ahusse im Geschützten bereich

Manche schalten die Kamera gar nicht erst ein, was einer gesunden Feedbackkultur abträglich ist. Meistens liegt die Kamerascheu daran, dass sie sich vor der Kamera nicht wohl fühlen. Klassiker der Ausreden: Mich sieht ha eh keiner

Manche schalten die Kamera gar nicht erst ein, was einer gesunden Feedbackkultur abträglich ist. Meistens liegt die Kamerascheu daran, dass sie sich vor der Kamera nicht wohl fühlen. Klassiker der Ausreden: Das mit den Videokonferenen wird ja wieder weggehen

Manche schalten die Kamera gar nicht erst ein, was einer gesunden Feedbackkultur abträglich ist. Meistens liegt die Kamerascheu daran, dass sie sich vor der Kamera nicht wohl fühlen. Klassiker der Ausreden: Kommt doch nur auf den Inhalt an

Manche schalten die Kamera gar nicht erst ein, was einer gesunden Feedbackkultur abträglich ist. Meistens liegt die Kamerascheu daran, dass sie sich vor der Kamera nicht wohl fühlen. Klassiker der Ausreden: Die anderen machen es ja genau so

Manche schalten die Kamera gar nicht erst ein, was einer gesunden Feedbackkultur abträglich ist. Meistens liegt die Kamerascheu daran, dass sie sich vor der Kamera nicht wohl fühlen. Klassiker der Ausreden: Ich demonstriere so meine Überlegenheit , weil ich es nicht nötig habe, mich zu präsenteiren

Über diesen Podcast

In diesem Podcast geht es um Körpersprache, Stimme, innere Haltung und den richtigen Einsatz von Worten, damit du so wirken kannst, wie du es möchtest.
Denn: Du wirkst immer und überall.
Als studierte Schauspielerin und Hochschuldozentin bin ich eine der in Deutschland meist gefragtesten Körpersprache-Expertinnen im Bereich der nonverbalen Kommunikation.
Als Wirkungsspezialistin unterstütze ich außerdem Vorstände in DAX-Unternehmen, traditionellen Familienunternehmen wie Würth und schule deutsche Politiker für den richtigen Auftritt.
Mit meinen Inhalten zeige ich dir, wie du deine Wirkung mit einfachen Tricks verbessern kannst.

von und mit Yvonne de Bark

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