Frauen im Business - Paperwingspodcast
Einfache Tricks, wie sich Frauen im Business durchsetzen können, ohne zickig zu wirken.
Körpersprache
Einfache Tricks, wie sich Frauen im Business durchsetzen können, ohne zickig zu wirken.
Frauen in Videocalls. Schwarz, weiß, bunt, große Muster, kleine Muster. Hier gibt es eine Wiederholung der wichtigsten Tipps zu deinem Auftreten in Videocalls. Und ein wichtiger Hinweis zu Unterwäsche.
Eine witzige Lesung zu einem meiner 11 Bücher.
Weiß oder schwarz? Bunt oder uni? Es gibt ein paar Regeln vor der Kamera. Ich zeige dir in diesem Podcast einige davon, die du für einen guten Auftritt beachten solltest.
Ich zeige dir, wie du die Körpersprache des anderen lesen kannst, obwohl du in die Kamera schaust.
Boost your digital Performance
Warum ich ein Ansteckmikrofon benutze und wie du es am besten nutzt, um deine Persönlichkeit zu unterstreichen, erfährst du hier in dem Podcast.
Wenn Testosteron im Raum ist, ist lese manchmal für Frauen schwer, sich durchzusetzen. Das ist im digitalen Raum noch viel schwierige, weil der Blickkontakt fehlt. Wie du es aber dennoch schaffst, dir Respekt zu verdienen, erzähle ich hier in diesem Podcast.
Angst kann uns hemmen, Angst verunsichert uns. Wie wichtig Angst ist und wie du damit umgehen kannst, erklärt dir Gabriel A. Forster von Braintrain in diesem Podcast.
Durch die Corona-Pandemie werden persönliche Kontakte in Unternehmen aufs Minimum reduziert und in Video-Meetings verlagert. Ein Medium, das nur bedingt emotionale Schwingungen, Stimmungen und Gesten transportiert. Was ist die große Gefahr, was ist die Chance bei Online Feedback-Gesprächen, zum Beispiel bei Jahresgespräch oder nach Abschluss eines Projektes?
Gefahr
- Technische Störfaktoren behindern den Gesprächsfluss
- Die Online Masse ist oftmals träge: Wenn die Stimmung im Online Gespräch gedrückt ist, benötigt der Gesprächsführende mehr Energie, sie wieder hochzuziehen. Das liegt zum Beispiel daran, dass Stille irritierender wirkt als im analogen Meeting. Stille ohne ausreichend Information, was gerade los ist, weckt in uns unbewusst ein unangenehmes Gefühl. Daher ist eine positive Haltung und eine gute Vorbereitung bei Online Gesprächen besonders wichtig.
- Emotionale Verfassung des Gegenübers kann nicht adäquat wahrgenommen und
- dementsprechend nicht darauf eingegangen werden
- „kaltes“ Gespräch wegen fehlendem Blickkontakt, körpersprachlichen Signalen, Ton
- Manche schalten die Kamera gar nicht erst ein, was einer gesunden Feedbackkultur abträglich ist. Meistens liegt die Kamerascheu daran, dass sie sich vor der Kamera nicht wohl fühlen. Klassiker der Ausreden: „Ich will die Bandbreite nicht überstrapazieren (ok, manchmal trifft das tatsächlich zu). Ich habe ein Kameraproblem. Mein W-Lan wurde geklaut. Ich bin über Handy drin.“ Wie soll denn eine wertschätzende Kommunikation stattfinden, wenn der eine sich zeigt, der andere aber nicht? Nach meinen Online Seminaren zum Auftreten vor der Webcam fühlen sich die Teilnehmer unter anderem vor der Kamera so wohl, dass sie sie gerne und freiwillig einschalten, weil sie wissen wie sie Nähe herstellen können und wie sie digital kompetent und überzeugend auftreten.
Chance
- Es wird weniger aus der Emotionalität heraus argumentiert, was ein sachlicheres Feedback zur Folge hat;
- Zu Corona-Zeiten wird mehr Verständnis für Probleme aufgebracht
- Wertschätzung der Führungskraft für den MA durch öfter mal ein persönliches Gespräch
Woran erkennt man die bestehende Qualität der Feedbackkultur?
1. Kennt jeder im Unternehmen die Feedbackregeln?
Als Außenstehende bekomme ich im Rahmen meiner Trainings in den Unternehmen schnell einen Überblick, wie die Feedbackkultur ist. Ich biete anfangs an: „Ihr seid ja bestimmt alle mit allen Arten des Feedbackgebens vertraut, aber ich zeige euch hier einfach mal meine Vorgehensweise.“ An der Reaktion erkenne ich, ob Feedback-Geben ein Thema ist: Wissendes Nicken auf den Bildkacheln oder interessierte, vor Neugier geweitete Augen mit einem kleinen imaginären Fragezeichen über dem Kopf.
Hier nochmal die Feedbackregeln, wie sie für mich am besten funktionieren:
Gib niemals ungefragt Feedback. Niemals.
Frage, wie er/sie es selbst findet oder fand und was er oder sie verbessern würde
Sage, was du gut fandst.
Sage aus deiner Perspektive, was dir persönlich nicht so gut gefallen hat.
Sage, was dir persönlich stattdessen besser gefallen hätte.
Ende mit etwas Positivem.
2. Am Grad der Wertschätzung und Ehrlichkeit beim Feedback-Geben lässt sich gut die Stimmung messen
Wird das gegenseitige Feedback-Geben benutzt, um unterschwellige Kämpfe auszufechten? Online fühlen sich die Menschen doch irgendwie sicherer, als wenn sie sich im echten Leben gegenübersitzen. Aus dem eigenen Kokon heraus an seinem Schreibtisch, getrennt durch die schützende Monitorscheibe, lässt es sich viel weiter aus dem Fenster lehnen, als wenn man sich dem anderen im analogen Gespräch gegenübersitzt.
3. Wenn Angst zu spüren ist, knirscht es gewaltig im Getriebe
Eine nicht geübte und nicht gelebte Feedbackkultur kann üble Folgen haben. Je länger die Anwärmphase der Teilnehmer ist, desto deutlicher weist es darauf hin, dass sie es nicht gewohnt sind, Feedback zu geben oder zu nehmen. ... Mehr auf https://yvonnedebark.de