#60 So vergisst du nie wieder was
Was wollt ich doch gleich? Kennst du das? Hier ist ein einfacher und sehr effektiver Trick gegen das Vergessen. Klappt bei mir außerordentlich gut.
Körpersprache
Was wollt ich doch gleich? Kennst du das? Hier ist ein einfacher und sehr effektiver Trick gegen das Vergessen. Klappt bei mir außerordentlich gut.
Laus über die Leber gelaufen? Irgendwas zeiht dich runter? So ziehst du dich wieder hoch.
Du kannst dein Verhalten ändern. Durch konsequent bewusst veränderte Körpersprache.
Mit diesen drei Tipps kannst du sofort Empathie zeigen und dem anderen ein gutes Gefühl geben.
Wenn Herzblut und Erfahrung sich verheiraten...
Sie hat enormen Einfluss darauf wie du wahrgenommen wirst, wenn alle unterschiedlich gekleidet sind. Wenn also alle in Jeans, Kleid, oder vielleicht sogar Abendkleid herumhüpfen, wirst du wirst du sofort in eine Schublade gesteckt. Wenn alle ähnlich gekleidet sind und sich nur Nuancen unterscheiden, entscheidet fast nur noch deine innere Einstellung darüber, wie du wahrgenommen wirst. Stell dir vor, du gehst durch die Stadt. Du siehst Businessdress, Turnschuhe, Schlampenlook, da ist alles zu finden. Und es hat sofort eine Wirkung auf dich und wie du die Leute einschätzt. Was Kleine
Willst du wissen, wie du wirkst? In diesem Video bekommst du drei Tipps, wie du das herausfindest.
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Mich hat gestern ein Mann gefragt: „Oh, du bist Körperspracheexperte! Dann sag mir doch mal, was ich verbessern kann!“ Ich schmunzelte und erwiderte: „Das kommt ganz darauf an, was du bewirken willst.“ Plötzlich wurde er ganz in sich gekehrt und dachte lange nach. Nach einer gefühlten Ewigkeit sagte er: „Darüber habe ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht.“
Wenn du mal überlegst: Du kannst alles mögliche abgeben. Dein Marketing an Marketingspezialstein, deine Buchaltung an Buchhaltungsspezialisten, deine Unternehmensplanung an Unternehmensberater. Aber EINES kannst du nicht abgeben: Deine Wirkung auf andere. Sobald du in zwischenmenschliche Interaktion trittst, sei es Face to Face oder auch “nur“ schriftlich, über Social Media oder „nur“ mündlich über Telefon oder vielleicht in einem Video. Du wirkst immer! Und du bewirkst immer etwas im anderen. Wäre es dann nicht hilfreich zu verstehen, wie du auf andere wirkst?
Wir gewöhnen uns im Laufe der Jahre Verhaltensmuster an, die wir gar nicht mehr merken. Sie schleichen sich einfach so ein. Aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht haben wir unbewusst ein Verhaltensmuster von anderen übernommen, um zum Stamm dazu zugehören. Vielleicht hat uns ein Erlebnis oder mehrere zu einer Haltung gezwungen, die unsere Wirkung auf andere beeinflusst. Ohne dass wir es bemerken. Ich sag dir, was ich damit meine: Ein Klient von mir wurde auf der Arbeit jahrelang gemobbt. Es wurde so schlimm, dass er nur noch mit eingezogenere Kopf in die Arbeit geschlichen ist. Dieses Haltung hat sich in seinem Körper und seiner Muskulatur manifestiert. Es war ein Teufelskreis. Seine krumme Haltung wirkte auf die anderen wie eine Opferhaltung, dadurch fühlten sie sich ermutigt, ihn weiter zu mobben. Ich will jetzt um Himmels Willen nicht sagen, dass Mobbingopfern mit einer einfachen Haltungskorrektur zu helfen ist. Da gehört wahrlich mehr dazu, das ist klar. Fakt ist aber, dass schlimme Erlebnisse Einfluss auf unsere Körpersprache haben. Selbst wenn es uns wieder gut geht, so bleiben doch die Angewohnheiten, mit denen wir uns einst besser gefühlt haben. Hochgezogenen Schultern, häufiges Blinzeln als Schutzmechanismus oder zumBeispiel ein wippendes Bein beim Sitzen oder das ständige Klicken des Kugelschreibers als Energieabbau.
Wie also kannst du - ohne ein Seminarbei mir gemacht zu haben oder einen Vortragbei mir besucht zu haben - herausfinden, wie du auf andere wirkst? Das wird natürlich schwer, aber du kannst es schaffen :-).
1. Zuallererst musst du deine Wahrnehmungsantennen öffnen. Nimm dein Gegenüber im Ganzen wahr. Achte auf seine Mimik, seine Augen, sein Distanzverhalten zu dir. Achte darauf, wie dein Gegenüber auf dich reagiert. Achte auf körpersprachlicher Zeichen des Unwohlseins und überlege, ob es etwas mit deinem Verhalten zu tun hat. Bist du ihm vielleicht zu nahe gekommen? Körperlich oder emotional? Aber habe im Kopf, dass jeder hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt ist und die Welt aus seinen eigenen Augen wahrnimmt. Jeder hat seinen eigenen Rucksack, aus dem heraus er reagiert. Überinterpretiere also nicht gleich.
2. Nimm dich mit der Kamera auf. Ich kann es immer wieder nur betonen: Nimm dich auf und schau dir das Video an. Ich arbeite in meinen Seminaren viel mit Kamera. Mehr über die eigene Wirkung kann man kaum erleben und daraus lernen.
3. Und das allerwirkungsvollste: Frag einfach deine Freunde. Sag ihnen genau wie sie Feedback geben sollen, damit es dich nicht verletzt. Sag: „Ich würde gerne mal wissen, wie ich wirke, zum Beispiel, wenn ich später die Präsentation halte. Würdest du mir bitte sagen, ob ich nervös wirke, wie meine Haltung ist, ob ich zapple, ob ich irgendwelche komischen Verrenkun
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